Kaposvár

Kaposvar ist eine Stadt in Ungarn und befindet sich in der Region des südlichen Transdanubiens. Sie liegt etwa eine Autostunde vom Plattensee (Balaton) entfernt. Bereits im Jahr 1009 wurde die Siedlung erstmalig erwähnt. Kaposvar wurde einst an beiden Ufern des Flusses Kapos und auf sieben Hügeln gebaut und wird von weitläufigen Wäldern und Tälern eingerahmt.

Am südlichen Stadtrand beginnt das große Waldgebiet von Zselic, das mit seinen Seen und Wäldern ein Paradies für Jäger, Wanderer und Reiter darstellt. Sie finden Unterkünfte in gastfreundlichen Jagdhäusern und Reiterpensionen direkt am großen Desda-See, der unter Naturschutz gestellt wurde. Am See befindet sich neben einem großen Strandbad auch eine Reiterakademie. In den Hügeln des Umlandes gibt es ein großes Vorkommen an Thermalquellen, die auch ein öffentliches Bad mit Thermalwasser versorgen.

Der Stadtkern Kaposvars ist mit vielen sehenswerten Statuen von Heiligen geschmückt, die im Barockstil erschaffen wurden. Sie stehen an ruhigen Plätzen oder in kleinen Parks. In Kaposvars nehmen viele Bürger aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt teil – so konnte die Gemeinde als eine der „blumenreichsten Städte Europas“ einen Preis gewinnen.

Wie so viele ungarische Städte verfügt auch Kaposvar über eigene Thermalquellen. Das städtische Bad mit dem Heilwasser verfügt über abwechslungsreiche 3600 Quadratmeter Wasseroberfläche.

Als eines der aufstrebenden wirtschaftlichen Zentren Ungarns sind in der Stadt viele Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Bars und Restaurants zu finden. Die Jugend trifft sich in Pubs oder Diskotheken.

Kunstliebhaber erwartet eine Auswahl an hervorragenden Galerien, wie die Pannon- oder Kaszary-Galerie. Extravagante Museen, wie das Landgut von Jozsef Rippl-Ronai, dem auch ein Brunnen gewidmet wurde, das Mineralien- und Duftmuseum erfreuen und beeindrucken die Besucher nachhaltig.

Der Treffpunkt Kaposvars ist der Kossuth Platz mit dem Rathaus und der Kathedrale der Jungfrau Maria. Sehenswerte Bauten sind das Csiky Gergely Theater im Jugendstil, die Kreuzweg-Kapelle und als moderne Bauwerke die Kirche St. Imre und das Nationale Casino aus dem 20. Jahrhundert.

Die freundlichen Gastgeber der Stadt genießen in Ungarn ebenso einen guten Ruf, wie die zahlreichen Veranstaltungen und Festivals, zu denen das jährliche Straßentheater und das Frühlingsfest gehören.
 

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