Von allen Staaten Mittel- und Osteuropas stand nach der Wende wohl Ungarn am vielversprechendsten da. Dieses Image hatte zum einen historische Gründe und geht auf das mit dem Schlagwort "Gulaschkommunismus" bezeichnete System zurück, zum anderen liegt es in der Tatsache begründet, dass Ungarn eine entscheidende Rolle am Zusammenbruch des Ostblocks zukam.
Es wird nicht zu Unrecht vermutet, dass die Öffnung der ungarischen Grenze klugem Investieren in Ungarn zustande kam. Ungarn wurde damals zugesichert, dass es in die Europäische Union aufgenommen würde, und dass Investieren in Ungarn ein Hauptanliegen der alten EU Staaten, allen voran Deutschlands sein würde.
Und so kam es denn auch. In den Medien dominierte ein überaus positives Ungarnbild, das auf der einen Seite die wirtschaftliche Dynamik betonte - Investieren in Ungarn sollte einer sicheren Anlage gleichkommen - auf der anderen Seite präsentierte sich das Land als agrarisch traditionelles Idyll zwischen Puszta, Paprika und Schwarzer Mädchentraube.
Heute ist Budapest Hauptsitz zahlreicher internationaler Firmen in Europa und ein zentraler Ausgangspunkt für die Erschließung neuer Märkte in Osteropa.
Ein wichtiger Wirtschaftfaktor ist die Tourismusbranche. Dank stetig steigender Touristenzahlen boomt die Branche. Auch die Nachfrage auf dem Immobiliensektor verzeichnet Zuwächse, hier im Besonderen die Nachfrage nach Kaufimmobilien wie Ferienwohnungen und Ferienhäuser. Glücklich kann sich schätzen, wer schon vor Jahren z.B. eine Ferienimmobilie am Balaton erworben hat, und sich die Wertsteigerung bis heute betrachtet.
Mit einem Wertzuwachs ist auch in Zukunft zu rechnen und es gibt noch jede Menge Geheimtipps um renditeträchtige Objekte zu erwerben.
Foto: Alesia Belaya
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