Am 4. November hat die EU beschlossen, Ungarn einen Notkredit über 6,5 Milliarden Euro zu gewähren, um die Finanzkrise aufzuhalten. Dieses Dahrlehen der Europäischen Union wird zusätzlich zur finanziellen Hilfe von 12,5 Milliarden Euro des Internationalen Währungsfonds und 1 Milliarde Euro der Weltbank geleistet, um Ungarn vorm Staatsbankrott zu bewahren. Ungarn hat einem Programm ökonomischer Angleichung mit dem IWF zugestimmt, das von der Europäischen Union unterstützt wird. Diese finanzielle Unterstützung sollte Ungarn in die Lage versetzen, dem schweren Druck auf seine Finanzmärkte gegenwärtig Stand zu halten. Ihrerseits haben die Ungarischen Authoritäten ein Begleitprogramm in Angriff genommen. Außerdem hat Ungarn die Konsolidierung seines nationalen Budgets für dieses Jahr und für 2009 unternommen, und Reformationen einzuleiten. Maßnahmen für finanzielle Stabilität wurden außerdem eingeleitet, mit Unterstützung der Europäischen Zentralbank. Ihrerseits hat die Ungarische Zentralbank Magyar Nemzeti Bank eigene Zinsen angehoben, um den Wertverfall der Ungarischen Währung Forinth aufzuhalten.
Datum: 05.11.2008
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