Die Fans von Horrorfilmen warten sehnsüchtig auf eine Verfilmung der Story rund um den berühmtesten Vampir aller Zeiten: Die Rede ist von Graf Dracula, der durch den historischen Bestseller von Bram Stoker weltbekannt wurde. Nun scheint es endlich soweit zu sein: Die Dreharbeiten zu „Dracula 3D“ wurden für den kommenden Februar angekündigt. Verschiedene Sets und Drehorte sollen für den Film in Ungarn genutzt werden.
3D ist das Zauberwort, das das Kino in den letzten Jahren entscheidend verändert hat. Spätestens seit James Camerons Mega-Blockbuster „Avatar“ ist es heute üblich, Kinofilme in 3D und in konventioneller Form auf die Leinwand zu bringen. Da 3D-TV stark im Kommen ist, wird sich dieser Trend mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fest etablieren.
Auch der in Ungarn gedrehte neue Film über den blutsaugenden Grafen aus den Karpaten wird in 3D in den Kinos erscheinen. Nachdem bereits im letzten Jahr erste Gerüchte um einen neuen Film des italienischen Regisseurs mit dem Titel „Dracula 3D“ aufkamen, scheint sich das ambitionierte Projekt nun langsam, aber sicher anzubahnen. Neue Details zum dem Streifen, der in Ungarn gedreht werden soll, wurden nun publik.
Den neuesten Informationen nach soll sich der bekannte und erfolgreiche Filmproduzent Enrique Cerezo aus Spanien den Posten als Co-Produzent für den neuen Film um den Vampirgrafen Dracula gesichert haben. Zudem wurde nun aus Insiderkreisen die Information bekannt gemacht, dass die Dreharbeiten zu dem Film definitiv im Februar 2011 in Ungarn in Angriff genommen werden sollen. Der englischsprachige Film soll ein Budget in einer Höhe von mehr als 13 Millionen US-Dollar (knapp zehn Millionen Euro) veranschlagen.
Ein neuer Film mit dem „Vampir aller Vampire“ in der Hauptrolle? Vampir- und Horrorfilm-Fans rund um den Globus reiben sich voller Erwartung schon heute die Hände. Allerdings sind durchaus Zweifel angebracht: Die jüngste Vampir-Welle rund um das in erster Linie für eine weibliche Zielgruppe verfasste „Twighlight“ von Autorin Stephenie Meyer hat Vampire hervorgebracht, bei deren Anblick Graf Dracula sicherlich in seinem Sarg rotieren würde. Bleibt nur zu hoffen, dass der Stoff um den Grafen aus Transsylvanien in Ungarn nicht wieder als Liebesschmonzette verfilmt wird, so wie es bei der letzten Verfilmung leider der Fall war.
Christian Bathen
Datum: 09.01.2011
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