Westungarn

Westtransdanubien ist die am weitesten westlich gelegene Region Ungarns. Die Hügellandschaft erstreckt sich vom Neusiedler See in Österreich bis zum Balaton, von der Donau bis zur Drau und grenzt an die Slowakei, Österreich, Slowenien und Kroatien. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Gegend, denn Westtransdanubien ist nicht nur reich an Baudenkmälern, sondern bietet in seinen Naturparks auch unberührte Natur, Heilbäder sowie eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten. Bad Bük an der Grenze zu Österreich etwa liegt nur 100 Kilometer von Wien entfernt und ist eines der beliebtesten Heilbäder in Ungarn. Westungarn gehört zu den reichsten Regionen des Landes, was mit der Nähe zu Österreich zusammenhängt.

In dem Landschaftsschutzgebiet Koszeg, dem größten Schutzgebiet Ungarns, findet man nicht nur viele seltene Tiere und Pflanzen des Voralpenlandes, sondern auch kleine Dörfer mit Kunstdenkmälern. Beliebte Ausflugsziele der Gegend sind zum Beispiel „Sieben Quellen“, die im 18. Jahrhundert erbauten Steier-Häuser oder der Irottko, der mit 883 Meter höchste Berg Transdanubiens. Auch einige bedeutende Heilbäder befinden sich hier, wie Zalakaros, Balf, Kapuvár, Bogáta und Sárvár, dessen salzhaltiges Wasser bei den verschiedensten Erkrankungen empfohlen wird. In Sárvár gibt es neben dem berühmten Heilbad noch das Renaissance-Burgschlosses Nádasdy aus dem 16. Jahrhundert, welches einen Besuch lohnt.

Weiterhin besitzt die Region Westtransdanubien auch berühmte Weingebiete. So ist Zala für seine Weißweine, Pannonhalma-Sokoró für die würzigen Weine und die Gegend um Sopron für ihre Rotweine bekannt.

Darüber hinaus bieten die Flüsse Donau und Rába die Möglichkeit zum Angeln oder zu verschiedenen Wassersportarten.

Aber nicht nur die Landschaft, sondern auch die Städte Westtransdanubiens bieten Sehenswertes. Die Benediktinerabtei in Pannonhalma gehört zum UNESCO-Welkulturerbe. Sie beherbergt neben einem Gymnasium und Internat eine 360.000 Bände zählende Benediktiner-Bibliothek, welche damit zu den größten der Welt zählt. Gyõr ist Ungarns sechstgrößte Stadt. Die am Zusammentreffen von vier Flüssen liegende Stadt ist berühmt für seine Baudenkmäler und Barockgebäude. Jedoch sind in keiner anderen Stadt Ungarns so viele Kunstdenkmäler auf einer Fläche zu finden wie in der Grenzstadt Sopron.

Der Reisende kann in Westungarn als Unterkunft zwischen gemütlichen Ferienwohnungen für durchschnittlich 200 € pro Woche sowie zahlreichen Hotels ab 40 € pro Tag wählen.
 

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