Am 21. Februar gibt es wieder Gelegenheit, am traditionsreichen Budapester Opernball teilzuhaben. Der Budapester Opernball im Opernhaus blickt auf eine lange Geschichte mit bedeutenden Persönlichkeiten zurück.
Bereits seit 1886 haben Aristokratie und Prominenz der Finanzwelt Ungarns zu wohltätigen Zwecken Feste im Budapester Opernhaus veranstaltet, bei denen die gleichartigen Tanzveranstaltungen des königlichen Hofes in Wien als Muster dienten - teilweise sogar monatlich. Die Tradition wurde von den beiden Weltkriegen unterbrochen, erst 1996 fanden wieder Opernbälle zu gemeinnützigen Zwecken statt.
Seither ist der Budapester Opernball wieder Tradition, veranstaltet jedes Jahr am letzten Samstag der Ballsaison. Bühne und Zuschauerraum des Opernhauses verwandeln sich zum größten und imposantesten Ballraum von Ungarn. Nach einem kurzen Programm wird der Ball von mehr als hundert Ersttänzern eröffnet, und auf Alles Walzer! folgt der Ball bis zum Morgen früh.
Seit 1996 waren unter den Gästen Persönlichkeiten wie die weltberühmte Sopransängerin Monserrat Caballé, Ornella Muti, Sascha Hehn, den russischen Bassist, Jevgeni Nesterenko, Walter Berry und Heinz Zednik, die Künstler der Wiener Staatsoper sowie Katia Ricciarelli, Patrizio Buanne, Catherine Deneuve, Katarina Witt und Gina Lollobrigida. Auch die bekanntesten ungarischen Opernsänger trugen Jahr für Jahr zum Erfolg der Bälle bei.
Die öffentliche Anerkennung des Budapester Opernballes nimmt mit jedem Jahr zu. So geht die Anzahl der ausländischen Gäste an den Opernbällen den Veranstaltern zufolge über die Besucher anderer derartigen Bälle weit hinaus.
An den letzten Opernbällen nahmen unter anderen auch der ehemalige französische Ministerpräsident und seine Gattin, M. und Mme Barre, das Haupt des Hauses Rothschild Baron Guy de Rothschild, Gilbert Beaux und Thierry de Montbrial sowie Vertreter der Europäischen Union wie Jürgen Köppen, Leiter der EU-Kommission in Ungarn, Brigitte Zypries, deutsche Bundesjustizministerin, Otto Wiesheu, bayerischer Wirtschaftsminister, oder Dr. Dieter Böhmdorfer, ehemaliger österreichischer Wirtschaftsminister, teil.
Weitere Informationen unter www.operabal.com
Datum: 02.01.2009
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