Nach Expertenmeinung muss Ungarn dringend in den Tourismus investieren. Diese Expertise wurde in der vergangenen Woche auf einer Fachkonferenz bekannt gegeben.
Führende Experten raten Ungarn zu Investitionen in die touristische Infrastruktur
Ungarn muss nach Meinung von Tourismus-Experten die Entwicklung von wettbewerbsfähigen touristischen Angeboten forcieren. Dazu zählen Investitionen in qualitative Unterkünfte wie Hotels, Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Ungarn. Der stellvertretende Generalsekretär der Welttourismusorganisation (WTO) Zoltán Somogyi sprach diese Empfehlung im Rahmen einer internationalen Touristikkonferenz aus, die in dem ungarischen Badeort Harkány stattfand. Somogyi untermauerte seine Expertise mit Fakten und Zahlen: Ungarn hat laut einer Studie 2009 rund neun Prozent im Bereich des Tourismus verloren. Der Durchschnitt in Europa lag im vergangenen Jahr bei etwa sechs Prozent. Als Möglichkeit, die Verluste im Tourismus auffangen zu können, schlug Somogy neben der Investition in Hotels, Ferienhäuser und Ferienwohnungen in Ungarn weitere infrastrukturelle Förderungen wie den Ausbau von Wellness-Angeboten vor. Auch der Status von Pécs als Kulturhauptstadt Europas 2010 müsse besser genutzt werden. Private wie auch staatliche Investitionen seien in Ungarn dringend vonnöten, um im Bereich des Tourismus wieder steigende Zahlen vermelden zu können, hieß es auf der internationalen Touristikkonferenz in dem Harkány. Um Ungarn als Urlaubsland weiter voran bringen zu können, seien laut Expertenmeinung Investitionen in die Infrastruktur dringend nötig. Ungarn bietet beste Voraussetzungen als Urlaubsziel mit vielen verschiedenen touristisch interessanten Orten wie zum Beispiel die Region rund um den Balaton, die als Urlaubsdestination für Touristen aus dem Ausland noch attraktiver gestaltet werden müssten. Hier tun sinnvolle Investitionen nach Meinung der Experten dringend not.
Christian Bathen
Datum: 07.04.2010
Zusatzinformationen
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Investieren in Ungarn
Experten raten zu neuen Investitionen in die ungarische Tourismusbranche.
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Rainer
Na dann würde ich mal anfangen den Flughafen am Balaton wieder zu reaktivieren mit Billigfliegern wie Rayenair. Dann klappt es auch wieder mit dem Tourismus